Reifenlagerung

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Wie lange ist ein Reifen als neuwertig zu betrachten? Spezialisten haben sich auf maximal 3 Jahre nach Produktionsdatum geeinigt.

Dann allerdings beginnen sich die Sicherheitseigenschaften zu verschlechtern, vor allem der Nassgriff leidet durch die alternde Gummimischung. Die DOT-Nummer auf der Reifenflanke verrät Kalenderwoche und Jahr der Produktion: 4312 wäre etwa ein Reifen aus der 43. Woche des Jahres 2012. Reifen, die älter als 10 Jahre sind, sollten nur noch benutzt werden, wenn sie zuvor regulär im Einsatz waren. Aber auch hier wird nur zum „fertig fahren“ geraten. Die Mindestprofiltiefen – Sommerreifen 1,6 Millimeter, Winterreifen 4 Millimeter (Diagonalreifen 5 Millimeter) – sind auf jeden Fall einzuhalten. Wird ein Reifen im Alltag benutzt, erreicht er aber sowieso zuerst die Verschleißgrenze, bevor er die Altersgrenze überschreitet.

Zur Reifeneinlagerung werden Fachbetriebe empfohlen, da hier auf die richtige Temperatur, die richtige Art der Aufbewahrung sowie ein sauberes, trockenes Ambiente frei von Ölen, Lacken oder Kraftstoffen geachtet wird. Beim Spezialisten werden die Reifen zudem einmal im Monat gedreht, um Verformungen vorzubeugen.

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