Kaskoversicherung einfach erklärt

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Ein Schaden am Auto kann schnell ins Geld gehen. Hier soll die Kaskoversicherung den Schaden abfedern. Für jeden Fahrzeughalter in Österreich ist es Pflicht eine Kfz-Haftpflichtversicherung abzuschließen, um den Schaden an anderen Verkehrsteilnehmern im Falle eines Unfalls zu decken. Um Sie jedoch vor einem finanziellen Desaster zu retten, gibt es zusätzlich noch die Möglichkeit eine Kaskoversicherung abzuschließen.

Kaskoversicherungen werden in 2 Optionen getrennt – Voll- und Teil-Kasko

Bei der Teilkasko oder auch Elementarkasko genannt, werden vor allem Schäden am Fahrzeug getragen, die Sie nicht selbst verursacht haben (Wildunfall, Hagel, Sturm, etc.). Wobei Schäden wie Vandalismus oder Parkschäden da meist nur durch einen Aufpreis mit abgedeckt sind. Hierfür haben jedoch die meisten Versicherer ein maximales Alter des Fahrzeuges von 5–7 Jahren vorgesehen.

Die Vollkasko deckt zusätzlich zu den Leistungen der Elementarkasko auch noch die Schäden aus eigenem Verschulden ab – abgesehen von grober Fahrlässigkeit. Dies ist in erster Linie bei Leasingautos oder kreditfinanzierten Fahrzeugen Pflicht. Da die Kasko nicht separat von der Haftpflicht abgeschlossen werden kann, lohnt sich auch hier immer der Versicherungsvergleich über den Versicherungsrechner oder man greift auf die fahrzeugspezifisch maßgeschneiderten Leasing- und Finanzierungspakete (z. B. von der Porsche Bank) zurück. Bei finanzierten Fahrzeugen, die älter als 6 Jahre sind, tritt die so genannte Gap-Versicherung im Falle eines Unfalls in Kraft.

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